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Versicherungsanalyse - Welche Versicherung ist wichtig?

Analyse Versicherung - Welche Versicherung benötigen Sie wirklich?

Analyse VersicherungMit einer Analyse finden Sie heraus, welche Versicherungen Sie wirklich brauchen. Der Angestellte hat einen anderen Versicherungsbedarf als ein Angestellter. Singles oder Familien mit Kindern benötigen jeweils andere Versicherungsprodukte, um auch in die Zukunft planen zu können und sich vor Unverhofften abzusichern zu können.

Mit Ihrer persönlichen Bedarfsanalyse erfahren Sie, welche Versicherungen für Ihren Bedarf wichtig sind - und welche nicht so sinnvoll sind. Sobald Ihnen klar ist, welche Versicherungen für Sie sinnvoll sind, lohnt sich ein Versicherungsvergleich, mit dem Sie oft viel Geld sparen können.

Erstellen Sie mit der Analyse eine erste Übersicht über vorhanden Versicherung, Risiken und den Bedarf


Bedarfsanalyse

Prüfen Sie wenigen Schritten Ihren Persönlichen Bedarf


Diese Versicherungen sollte jeder haben

Die Private Haft­pflichtversicherung. Bei einem von Ihnen verursachten Schadens übernimmt diese die entstehenden Kosten. Manchmal kann ein kleines Missgeschick sonst schnell unbezahlbar werden.

Für Pflichtversicherte Angestellte ist die Kranken­ver­si­che­rung und Pflege­ver­si­che­rung eine Pflichtversicherung. Selbstständige und Beamte dürfen entscheiden, ob sie sich freiwillig gesetzlich oder privat ver­sichern möchten. Privat Versicherte können bessere Leistungen ver­sichern, zahlen dafür aber auch höhere Beiträge.
Die Kfz-Haft­pflichtversicherung ist auch eine Pflichtversicherung. Damit sind Sie die Schäden versichert die Sie bei anderen verursachen. Bei hohen Wert Ihres Fahrzeugs kann auch eine Kaskoversicherung Sinn machen, damit auch der eigene PKW versichert ist.

Alle Erwerbstätigen sollten im jungen Alter auch eine Berufs­unfähig­keitsversicherung abschließen. Das Risiko, aufgrund von Krankheit den Beruf und Einkommen zu verlieren, ist hoch und wird von vielen unterschätzt. Etwa jeder vierte Angestellte wird in Deutschland vor der Rente berufsunfähig. Etwa Neun von Zehn Renten werden aufgrund von Berufs­unfähig­keit beantragt. Mit einer Berufs­unfähig­keitsversicherung sind Sie nicht auf die geringe Erwerbsminderungsrente angewiesen und können Ihren Lebensstandard halten.

Manche medizinischen Behandlungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Bei einer privaten Kranken­zusatz­ver­si­che­rung werden höherwertige Füll- und Zahnersatzmaterialien bezahlt. Eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung übernimmt die Kosten

Eine Krankenhauszusatzversicherung gibt Ihnen Wahlmöglichkeiten im Krankenhaus. Dazu gehören Leistungen wie Chefarztbehandlung, Unterbringung im Einzelzimmer und freie Krankenhauswahl.

Legen Sie Wert auf Naturheilverfahren, dann ist eine Heilpraktikerversicherung sinnvoll. Viele alternative Heilungsmethoden werden in der GKV nicht gezahlt.
Im Urlaub kann eine Reise­kranken­ver­si­che­rung sinnvoll sein. Gesetzliche Kranken­ver­si­che­rungen zahlen meistens in EU-Länder. Außerhalb der EU werden meisten die medizinischen Behandlungskosten nicht bezahlt. Ein krankheitsbedingter Rücktransport nach Deutschland wird oft auch nicht übernommen.
Die Gesetzliche Alters­vorsorge wird oft diskutiert. Die Rente ist sicher? Fakt ist, dass viele Menschen durch die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreichend versorgt werden. Durch die zunehmende Überalterung Deutschlands sind weitere Rentenkürzungen absehbar.

Die gesetzliche Pflege­ver­si­che­rung deckt häufig nicht die tatsächlichen im Pflegeheim. Ein Heimplatz kann aber bis zu 4.000 EUR monatlich kosten. Ohne private Pflegevorsorge muss die Differenz von Ihnen oder Ihren Angehörigen getragen werden.

Wenn im schlimmsten Fall ein Elternteil stirbt, können erhebliche finanzielle Probleme auftreten. Hier greift eine Risiko­lebens­ver­si­che­rung. Im Todesfall wird eine festgelegte Geldsumme an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Aber auch ohne Kind ist eine Risiko­lebens­ver­si­che­rung sinnvoll, wenn ein Ehepartner vom Einkommen des anderen abhängig ist.

Die klassischen kapitalbildenden Lebensversicherungen lohnen sich meistens nicht mehr. Geringe Zinsen und Gewinnbeteiligungen machen diese finanziell unattraktiv.
Nor­malerweise sind Unfälle nur während der Arbeit über die Berufsgenossenschaften versichert. Deshalb ist besonders für Kinder eine Unfall­ver­si­che­rung sinnvoll. Diese übernimmt Folgekosten bei schweren Unfällen, die dauerhafte Beeinträchtigungen zur Folge haben. Zu den gezahlten Leistungen gehören zum Beispiel behindertengerechte Umbauten des Hauses, Pflegepersonal und Prothesen. Auch eine lebenslange Unfallrente ist möglich.
Das Leben in der Familie wird oft durch ein Haustier wie einen Hund bereichert. Leider reist sich manchmal der Hund von der Leine los und rennt auf die Straße. Ohne eine Tierhalterhaftpflichtversicherung müssen Besitzer den Schaden selber zahlen.

Auch für Pferdehalter ist eine Pferdehaftpflicht eine sinnvolle Absicherung. Kleinere Tiere wie die Katze sind durch die private Haft­pflichtversicherung versichert.

Für Hausbesitzer und Mieter

Hauseigentümer sollten sich durch eine Wohngebäudeversicherung gegen Beschädigungen ihrer Immobilie absichern. Diese bezahlt bei einem Feuer, Unwetter und Wasserschaden eine erhebliche Wertminderung oder sogar den Totalverlust des Gebäudes. Elementarschäden wie Überschwemmung müssen extra versichert werden
Vermieten Sie Ihr Eigentum zudem, dann wird eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung nötig. Damit werden Schäden abgedeckt, die durch unzureichende Beachtung der Verkehrssicherheitspflicht (z. B. schadhafte Wege, mangelhafte Beleuchtung des Hauseingangs, ungenügendes Räumen und Streuen bei Schnee und Eisglätte) sowie der Instandhaltungspflicht (z. B. herabfallende Dachziegel) entstehen. Bei der Vermietung einzelner Zimmer sowie bei Eigennutzung reicht oft die normale Haft­pflichtversicherung aus.

Schäden im Gebäude sind häufig ebenfalls über die normale Haft­pflichtversicherung des Vermieters mitversichert. Eventuell ist dieser Schutz noch nicht in der Police enthalten und muss gegen eine Beitragserhöhung hinzugefügt werden.

Wer einen Öltank zuhause hat, sollte außerdem dringend eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung abschließen. Versickert Öl durch ein Leck des Tanks ins Erdreich, muss die kontaminierte Erde für viel Geld entsorgt werden.

Wenn Sie zur Miete wohnen, sollte eine Haft­pflichtversicherung vorhanden sein. Viele Vermieter verlangen sogar, dass eine solche vorliegt. Mietsachschäden an der Wohnung können von Mietern oft gar nicht aus eigener Tasche bezahlt werden.

Je nach Wert kann sich eine Haus­rat­ver­si­che­rung lohnen. Diese ersetzt Ihren Hausrat, welcher durch Sturm, Leitungswasser oder Feuer beschädigt oder bei einem Einbruch gestohlen wurde.

Studenten müssen bei der WG darauf achten, welche Per­sonen im Mietvertrag stehen. Sind alle WG-Mitglieder gleichberechtigte Hauptmieter, kann die gesamte WG gemeinschaftlich ihren Hausrat ver­sichern.

Schutz während des Hausbaus

Die Bauleistungsversicherung schützt vor Sachschäden während der Bauphase. Naturereignisse, Diebstahl und Vandalismus können die Baukosten leicht in die Höhe treiben. In manchen Verträgen sind auch Feuerschäden mitversichert. Falls nicht, sollte zusätzlich eine Feuerrohbauversicherung abgeschlossen werden. Einige Versicherer bieten Ihnen sogar einen kostenlosen Feuerschutz während des Baus, wenn Sie bereits vor Baubeginn eine Wohngebäudeversicherung abschließen, die dann nach der Fertigstellung in Kraft tritt. Nach Möglichkeit sollten Sie diese Alternative zu bevorzugen, da Sie dabei oft Geld sparen.

Eine Bau­herren­haft­pflichtversicherung ist eine Absicherung gegen Schäden, die von der Baustelle ausgehen. Unsachgemäße Absicherung der Baustelle oder schlecht gestapeltes Baumaterial können schnell zu Unfällen führen.

Unfälle von Freunden und Bekannten, die auf den Bau helfen, werden allerdings nicht von der Bau­herren­haft­pflicht abgedeckt. Jeder Bauhelfer ist bei der Berufsgenossenschaft anzumelden. Die Leistungen der Genossenschaft sind jedoch begrenzt, eine zusätzliche Bauhelferversicherung ist daher sinnvoll.
Besonders während des Hausbaus sind eine Berufs­unfähig­keitsversicherung und eine Risiko­lebens­ver­si­che­rung überlegenswert, um die Finanzierung auch im Ernstfall zu garantieren. Manche Banken erlauben sogar erst dann eine Finanzierung, wenn das Risiko von Zahlungsausfällen ausreichend versichert ist.

Betriebe - Versicherungsbedarf im betrieblichen Bereich

Für eine Betriebshaftpflichtversicherung ist eine pauschale Empfehlung nicht möglich, da sie abhängig von der Branche, dem Tätigkeitsschwerpunkt und der Größe des Unternehmens immer unterschiedlich ausfällt.

Als Selbstständiger haben Sie meistens keinen Anspruch auf Lohnfortzahlungen. Für Selbständige ist eine Krankentagegeldversicherung deshalb besonders ratsam. Bei einer Vorerkrankung sagen die Versicherer manchmal nein. Mit einer Krankenhaustagegeldversicherung kann man die Ernstfälle absichern. Bei einem Krankenhausaufenthalt zahlt diese täglich eine vorher festgelegte Summe.

Viele Selbstständige entscheiden sich für eine Private Kranken­ver­si­che­rung. Die Pflege­ver­si­che­rung wird meistens beim gleichen Anbieter abgeschlossen. Das ist zwar nicht zwingend notwendig, in der Praxis aber sinnvoll, da so Streitigkeiten beim Pflegefall verhindert werden.

Als Selbstständiger haften Sie für Schäden, die Sie bei ihrer Arbeit verursachen. Deshalb sollten eine Berufshaftpflichtversicherung oder Betriebshaftpflichtversicherung abschließen. In einigen Berufen wie beim Architekten oder Steuerberater ist das sogar Pflicht.

Bei einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung ist eine genauere Beschreibung nötig, da sie abhängig von der Branche, dem Tätigkeitsschwerpunkt und der Größe des Unternehmens immer unterschiedlich ausfällt

Selbstständig Tätige sollten eine Firmen-Rechts­schutz­ver­si­che­rung in Betracht ziehen. Im gewerblichen Bereich kommen Rechtsstreitigkeiten häufig vor. Zu beachten, dass die gebotenen Leistungen auch wirklich Ihren Anforderungen gerecht werden.