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Vor einigen Jahren wurde die gesetzlichen Leistungen der Sterbegeldversicherung immer weiter gekürzt und dann endgültig gestrichen
Die Kosten für eine Bestattung müssen nun komplett von den Angehörigen bezahlt werden. Die Grabstelle, der Sarg, Gestecke, Anzeigen, Grabkosten, Trauerfeier und Trauerkleidung - das alles muss nun aus eigener Tasche finanziert werden
Für die Kosten einer Beerdigung können schnell fünfstellige Beträge zusammen kommen
Wenn man die Hinterbliebenen nicht unnötig mit hohen Kosten belasten möchte, bleibt als einzige Möglichkeit rechtzeitig die eigene Vorsorge, z. B. mit einer Sterbegeldversicherung und einen Bestattungsvorsorgevertrag zu treffen
Nutzen Sie eine Vergleich zur Sterbegeldversicherung und Bestattungsvorsorge. Die Erstattung der Beerdigungskosten und Grabkosten und Gestecke hilft Ihnen Geld zu sparen
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Bei einer Sterbegeldversicherung wird eine feste Versicherungssumme vereinbart, die im Todesfall der versicherten Person für die Erben zur Verfügung stehen soll um die Beerdigungskosten zu bezahlen
Bei einer Bestattungsvorsorge ist das etwas anders. Hier wird ein bestimmtes Bestattungsmodell gewählt. Der Versicherungsnehmer kann bereits zu seinen Lebzeiten festlegen, welche Art und Umfang der Bestattung von ihm gewünscht wird. Die Möglichkeiten zur Auswahl und die Leistungen sind dementsprechend groß. In einem Modell eines Anbieters, welches auf einen Bestattungsvorsorgevertrag in Höhe von 6.000 Euro abstellt, sind folgende Leistungen mitversichert:
Nutzen Sie einen Vergleich zur Sterbegeldversicherung und Bestattungsvorsorge. Die Beerdigungskosten und Grabkosten und Gestecke können sehr teuer werden
Gern wird von Verbraucherschützern anstelle einer sterbegeldversicherung oder einem Bestattungsvorsorgevertrag auf eine Risikolebensversicherung hingewiesen. Für jüngere Menschen mit einer Familie ist das sicherlich richtig. Aber für Menschen ab ca. 40 Jahren, die sich erst jetzt zu einer Versicherung entschließen, hat das durchaus seine Tücken. Das Problem einer Risikolebensversicherung ist, dass Gesundheitsfragen zu beantworten sind. Wegen dieser Gesundheitsfragen kann so mancher keinen Versicherungssschutz bekommen
Bei einem Bestattungsvorsorgevertrag fallen solche Fragen nicht an. Ein Bestattungsvorsorgevertrag hat eine Wartezeit bis zur Auszahlung der vollen Versicherungssumme. Die liegt im Durchschnitt bei zwei Jahre. Diese Wartezeit entfällt jedoch, wenn der Todesfall auf einen Unfall zurückzuführen ist
Mit einem Vorsorgevertrag endet die Versicherung erst mit dem Todesfall, als Kunde ist man also ein Leben lang versichert. Dazu kommt, dass der Kunde bei einem Bestattungsvorsorgevertrag selber festlegt, wo und in welcher Gestaltung die Bestattung erfolgen soll. Diese beiden Leistungen sind bei einer Risikolebensversicherung nicht möglich
Die Beiträge einer Risikolebensversicherung und einer Bestattungsvorsorge sind ab dem 70. Lebensjahr nahezu gleich, wenn man die nicht garantierten Überschüsse nicht berücksichtigt
Eine weiter Möglichkeit ist, das man als Verbraucher anstelle der monatlichen Zahlweise eine Einmalzahlung wählt. Das ist bei einem Bestattungsvorsorgevertrag auch möglich. Um eine Versicherungssumme von 6.000 Euro zu erreichen wäre für den einen 70jährigen eine Einmalbeitrag von ca. 5.800 Euro notwendig
Ein weiterer Variante wäre ein einfacher Sparvertrag oder Rücklegung eines entsprechenden Geldbetrages auf ein Sparbuch, oder die Anlage in einem Aktienfonds. Der Nachteil ist dabei, dass der Verbraucher nicht zu Lebzeiten festlegen kann, wie er seine Bestattung wünscht. Ein weiterer Nachteil beim Sparbuch oder Bankeinlage ist da zur Zeit fast keine Zinsen gezahlt werden
Bei einem Aktienfonds ist der Nachteil, dass der Geldbetrag zum Todesfallzeitpunkt in der erforderlichen Summe der Bestattungskosten zur Verfügung stehen muss. Es kann also eine Zeit der eventuellen niedriger Aktienkurse nicht abgewartet werden, wenn keine andere Rücklagen zur Verfügung stehen